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zugehörige Rubrik | Thema | Detail-Thema | Anhang |
Kölner
Stadtgeschichte mit Kölns geschichtlichen Epochen |
Römisches
Köln. Köln zur Römerzeit (CCAA) |
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Antike Geschichte - Datensammlung zur antiken Geschichte - überarbeitet: April 2016
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Anhang zu Themenseite des privaten Web-Informations-Projekts "Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt". Dieses private Web-Projekt verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen! | ![]() | 04.03.2020 |
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Römisch-Germanisches
Museum |
archäologische Exponate der Antike aus Köln und dem Rheinland von der Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter |
demnächst (gepl. 2021):
MiQua. Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln |
Ausgrabungen
um
den Rathausplatz (mit Praetorium) und Fundstücke aus den Epochen Kölns und dem Jüdischen Köln
(Neubau in Arbeit) |
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Kölnisches
Stadtmuseum |
Exponate
aus der Geschichte der Stadt Köln vom Mittelalter bis
heute |
Zeitraum |
Das antike Ägypten |
Die
alten Griechen (ab 7. Jhdt. n. Chr. im Byzantinischen Reich) |
Die antiken Römische Reiche (ab 476 n. Chr. röm. Mittelalter) |
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ab 3500
erste Kulturen![]() ca. 4000 - 3000 v. Chr/.Dynastie 0
![]() ca. 3000 - 2700/ 1. – 2. Dynastie °
ca.
2700 - 2220/ 3. – 6. Dynastie
![]() ca. 2220 - 2025/ 7. – 11. Dynastie (1. Teil)
|
![]() vor 2000 - 1400
Troja Troja
I - II/ 2900 - 2200
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. |
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![]() ca. 2025 - 1780/ 11. Dynastie (2. Teil) – 12. Dynastie
ca. 1650 (?) - 1550/ 13.
–
17.Dynastie
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Mykenische
Kultur (Achäer) um 1600 - ca. 1050 auf Peloponnes mit Mykene und Tyrins
Troja |
. |
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![]() ca. 1550 - 1070/ 18. – 20. Dynastie
![]() Ramses II
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ca.
1200 - ca. 1000
dorische (griechische) (Völker-) Wanderung, Völkeransiedlungen in dieser Zeit:
Troja Troja VI - VIIa/ 1700 - 1200 Der legendäre (nicht belegte) "Trojanische Krieg" (um 1250) fällt in diese Phase. Troja VIIb / 1200 - 1000 |
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![]() 1070 - 664/ 21. - 25. Dynastie
|
![]() Ab 9.
Jhdt. Beginn der
Bildung von Stadtstaaten
(Poleis), Polis = Stadt mit umliegendem Land,
Poleis waren unabhängig bis 338 v.Chr., wichtigste antike Poleis:
Attika/Athen, Argos, Delphi, Sparta, Korinth, Theben,
Syrakus (734 von Korinth in Sizilien gegründet)
um
900
Gründung von Sparta in Lakonien, später
Doppelkönigtum
mit Macht der gewählten Ephoren (= leitende
Beamte), Militär-Staat
ab 8. Jhdt. in vielen Poleis Ersatz der Könige der Monarchien durch Oligarchien (= Aristokratien mit Archonten - oberste Beamte -), in Athen mit umliegendem Gebiet (= Attika) ab 682 776 erste olympische Spiele (bis 393 n. Chr.) ![]() ca. 750 - ca. 550 griechische Kolonisation (mit Handelsplätzen und Agrarkolonien der Mutterstadtstaaten) insbes.
Troja VIII - IX/ 8. Jhdt. - römische Zeit |
um 1000
erste
Ansiedlungen 800 - 100 Etrusker in Mittel-Italien (Etrurien), 300 - 90 Integration in Römisches Reich um 750 einmaliger Gründungsakt oder Besiedlung durch Latiner und Etrusker (strittig) 21.04.753 mythische Gründung Roms durch Romulus ![]() Königszeit mit sieben Königen (Etrusker, Sabiner) (Daten und Namen ungesichert)
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Periode der archaischen (= aus der Urgeschichte kommenden) griechischen Kultur: um 700 - 480 |
![]() 664
- 332 / 26. –
31. Dynastie
. |
ab 682
Archontat in
Athen (mit 1-jähriger Amtszeit des Archon = höchster
Beamte in griechischen Stadtstaaten), später gab es in
den Stadtstaaten bis zu 9 Archonten ab ca. 650 - 600 wird Athen führende Handelsmacht 621 Gesetzgebung Drakons in Athen mit 6
von 9 Archonten als Thesmotheten
= Rechtssetzer und Ausleger des Rechts und mit Einführung der „drakonischen
Strafen“ (schriftlicher Festlegung aller
Verbrechen und deren angemessenen Strafen)
594
- 593 Reformen des Solon, oberster
Archon in Athen mit diktatorischen Vollmachten, "Versöhner"
der Stände, Einführung einer Timokratie = Herrschaft der
Besitzenden mit Zensuswahlrecht
(Wahlrecht der Vermögenden) und Einteilung
in 4 Vermögensklassen. Die Archonten kommen nur aus
der 1. + 2. Klasse -). Versuch der sozialen Verbesserungen
für das
Volk, Staatsführung durch Archonten mit dem Rat der 400
560/546
- 510
Tyrannis in Athen (bis 528 Peisistratos, danach
dessen
Söhne Hipparchos und Hippias), erste Blütezeit Athens
509
- 507
Archontat des Kleisthenes in Athen, 508 Reformen
mit Isonomie
(= Gleichheit der Bürger) als Grundlage der ersten
Demokratie der Welt, Entmachtung der
Oligarchien, Volksversammlung wird Zentrum der Macht, Staatsführung
durch
gewählten Rat
der 500 (unter Leitung eines Prytanen = Vorsitzender), Ostrakismos
(Scherbengericht) als Abstimmung des Volkes (erstmals
488 angewandt)
|
![]() 510 Begründung der röm. Republik als Aristokratie (später mit demokratischen Elementen) (1. Konsuln: Junius Brutus und Tarquinius Collatinus; ungesichert, möglicherweise anfangs nur 1 Praetor Maximus) Römische Republik vom Ende des Königtums bis zum Machtverzicht des Senats mit
|
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Periode der antiken klassischen griechischen Kultur ("Klassik": Literatur, Kunst, Philosophie, Staatslehre): 479 - 336 |
500 - 494
Ionischer
Aufstand gegen Persien in Kleinasien mit Sieg der Perser 490 - 479 Perserkriege (hellenisches
Bündnis mit insbes.
Athen/Sparta gegen Perser), siegreiche Schlachten: 490 bei Marathon,
480
bei Salamis mit gewähltem athenischen Strategen
Themistokles, 479 bei Plataiai,
dadurch Sicherung der Freiheit
Griechenlands und Entfaltung
der griechischen Kultur mit Zentrum Athen
477 Beginn der Blütezeit Athens (bis zum Ende der Epoche des Perikles 429) 477 - 412/404 erster
attischer Seebund (Athen und ionische Städte),
Bundessitz zunächst Delos und ab 454 Athen, Entwicklung zur Hegemonie
Athens,
448
Kalias-Friede Attischer Bund mit
Persien, danach erste Auflösungserscheinungen des Bundesab
462 Perikles (um 490 - 429) Anführer
der Demos ("freies
Volk"), Ausbau der attischen Demokratie, um 462/461 v. Chr.
Entmachtung der Areopags (oberstes Gericht) wegen dessen innen- und
außenpolitisch konservativen Tendenzen
Perikles
458 - 450
Reformen des Perikles, Vollendung der
Athener Demokratie (mit Zulassung der 3. Klasse zum
Archontat und Verlagerung der politischen
Verantwortung auf die Volksversammlung),
445 Friedensvertrag Athen/ Sparta
443
- 429
Epoche des Perikles, Perikles
als Demagoge
(Volksführer)
ununterbrochen gewählter Stratege (= Feldherr),
Athen wird kulturelles
Zentrum Griechenlands
Griechenland
um 431 v. Chr.
(zu Beginn des Peleponnesischen Kriegs) Freigabe
Urheber: Captain
Blood
at de.wikipedia
431 - 404
Peleponnesischer Krieg (Peloponnesischer Bund Spartas gegen
Bündnis
Athens), Endo der goldenen Zeit
Athens, 404 Kapitulation Athens
gegen
Spartas Feldherrn Lysander, Auflösung des attischen Seebundes = Ende
der politischen Macht Athens,
404
Zeit der 30 Tyrannen
in Athen, ab 404 Hegemonie Spartas (bis zur Niederlage gegen Theben
371)
399 nach Wiederherstellung der Demokratie in Athen (403) Verurteilung Sokrates zum Tode 377 - 355 zweiter attischer Seebund, griechische Macht aber ab 371 - 362 Theben 359
- 336 Philipp II, König
der Makedonier, schlägt 338 den 340
gegründeten Hellenischen Bund, Makedonische Monarchie wird „Hegemon“ (Vormacht) in
Griechenland
|
ab
494 Ständekämpfe Patrizier (Adel) gegen Plebejer (übrige),
Ergebnis: Schaffung einer Volksversammlung und von Rechten der
Volkstribunen
(Vertreter der Plebejer) 450 Zwölftafelgesetz (schriftliche Fixierung des geltenden Rechts, Rechtssicherheit für Plebejer) 396 Sieg gegen etruskisches Veji ab 367 Reformen zugunsten der Plebejer, einer der beiden Konsuln ist ein Plebejer (Folge: Entstehung einer Nobilität = "edle" Plebejer) |
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Periode
der hellenistischen griechischen
Kultur:
336
- 168/30
|
![]() 332 v. Chr. - 395 n. Chr.
|
338 - 323
Korinthischer Bund (alle griechischen Städte außer Sparta unter
Philipp II)
336 - 323 Alexander. d. Gr. (Makedonier, Sohn Philipp II), König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes, ab 334 Feldzüge:
![]() Ausbreitung der
griechischen Kultur im gesamten Orient. Der Hellenismus hatte Bestand
bis zur
Integration der hellenistischen Königreiche in das Römisches Reich
ab 323 Diadochen- (Nachfolge-) staaten von Alexanders Weltreich bis spätestens zur jeweiligen römischen Eroberung
Diadochen-Staaten
um 200 v. Chr.
Freigabe
Urheber: Captain
Blood
at de.wikipedia
200
Beginn der
Eroberung der Diadochenreiche
durch Römer (197 Ende der Herrschaft
der Makedonier in
Giechenland, 168 Eroberung
Griechenlands durch Römer, 146 Makedonien wird römische Provinz)
|
343 - 290
Eroberung
Mittelitaliens gegen Samniten 340 - 338 Latinerkriege mit Anschluss Latiums 287 Ende der Ständekämpfe Patrizier/ Plebejer (Lex Hortensia = Verbindlichkeit der Beschlüsse der Volksversammlung) 275
Sieg gegen griechisches Tarent (unter Pyrrhos I.) in Süd-Italien und
Machtübernahme in
Süd-Italien, vorher (279) Niederlage der Römer bei der Schlacht
bei Asculum (Süditalien) (= "Pyrrhos-Sieg" der Gegner)
ab 272 römische Herrschaft über ganz Italien (bis zum Rubikon im Norden) 264
- 241
1. Punischer (Karthagischer) Krieg gegen das 814 gegründete
Karthago, 241 Sieg Roms und Erwerb Sizilien als 1.
römische Provinz, Beginn des Aufbaus des
römischen Imperiums
218 - 201 2. Punischer Krieg, nach zunächst schweren Niederlagen 217/216 - u.a. bei Cannae - Sieg gegen Karthager Feldherrn Hannibal (247- 183), Erwerb des karthagischen Teils Spaniens, nach Sieg Roms Vorherrschaft über Mittelmeerregion 215 - 205 1. Makedonischer Krieg 200 - 197 2. Makedonischer Krieg, Sieg gegen Makedonien mit dessen Verzicht auf Griechenland 171 - 168 3. Makedonischer Krieg, 168 Ende des makedonischen Königtums, ab 146 römische Provinz Macedonia |
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|
![]() 146 - 395 n. Chr. Troja: Troja VIII - IX/ 8. Jhdt. - römische Zeit Troja X/ byzantinische Zeit - frühes Mittelalter ab 293
römische
Tetrarchie, 293 - 311 Galerius (Caesar und ab 305 Augustus im
Osten,
damit auch in Griechenland u.
Makedonien)
324
Sieg Konstantins gegen verbliebenen römischen Kaiser Licinius im Osten,
danach Konstantin absolutistischer
alleiniger Augustus = formales Ende der Tetrarchie
393 Verbot der olympischen Spiele
|
149 - 146
3. Punischer
Krieg, 146 Zerstörung Karthagos u. Gründung der römischen
Provinz Africa bis 133 Bildung der Optimates (Parteigänger des konservativen Adels und des Senats) und der Populares (Parteigänger des Volkes - der Plebejer -) 133 Reformversuch
zugunsten der Plebejer des Tiberius Sempronius Gracchus als
Volkstribun ("röm. Revolution"), nach Ermordung durch Senatoren
133 gescheitert; ein erneuter Versuch des Bruders Gaius Sempronius Gracchus scheitert 121 genauso
133 - 30 diverse Bürgerkriege nach Scheitern der röm. Revolution (bis zur Machtergreifung durch Octavian) ab 107 Marius (von Popularen = der Plebejer) Volkstribun und 7 * Konsul, Fortsetzung der Reformen/Heeresreform, zuvor 102/101 Siege gegen Germanenstämme 82 - 79 Diktatur Sullas (von Optimaten = konservativer Adel), Ziel: Wiederherstellung aristokratischer Senatsherrschaft 73 - 71 Sklavenaufstand unter Spartakus (zunächst siegreich, dann Vernichtung) 60 - 53 erstes Triumvirat (private Abmachung von Pompeius, Caesar und Crassus zur gegenseitigen Unterstützung) 59 - 44 Gaius Julius Caesar
Caesar
... am Kölner Rathaus
43 -
32 zweites Triumvirat
(anerkanntes Bündnis Marcus Antonius,
Gaius Octavianus, Lepidus (bis 36) = faktisches Ende der Demokratie,
40
Aufteilung des Imperiums)
32 - 30 Ptolemäischer Krieg, ausgelöst durch Heirat des Marcus Antonius und der Ägyptischen Pharaonin Kleopatra in 37 (Agrippa, Feldherr des Octavian, schlägt 31 Marcus Antonius/Kleopatra in Schlacht bei Actium in Griechenland), Ägypten wird 30 römische Provinz, danach ab 30 Alleinherrschaft des Octavian ![]() 27. v. Chr. - 476/1453 Römisches Kaiserreich
Augustus
30 (27) - 14
n.
Chr. Alleinherrschaft des Octavian;
Octavian stellt formal die Republik wieder her, er erhält 27 v. Chr.
den
Titel Augustus (= "der Erhabene")
sowie ab 23 die tribuzianische und ab 19 die
konsularische Gewalt auf Lebenszeit und
wird damit alleiniger Gesetzesgeber; aus 34 Provinzen werden 22
kaiserliche u. 12 senatorische Provinzen; ab 12 v. Chr. ist Octavian auch Pontifex Maximus
(Oberster Priester, dieser Titel wird später an Päpste übergeben)
um
19 v. Chr. Gründung der Ubier-Siedlung Oppidum
Ubiorum am Rhein
(heutiges Köln) in der Provinz Gallia an der Ostgrenze des
Imperiums
ab 12
v. Chr. Beginn der Unterwerfung der rechtsrheinisch siedelnden Germanen
in
Germanenkriegen unter gallischen Statthaltern (Drusus, Tibrius,
Varus und zuletzt Germanicus)
um 7 - 4 v. Chr. Geburt des Jesus von Nazareth (4. v. Chr. = Todesjahr von Herodes, König über Judäa, Samarien und Galiläa in der römischen Provinz Judäa) (Herodes soll verantwortlich für vorgeblichen Kindermord nach Geburt Jesus sein!) |
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1 - 400 n. Chr. | ![]() Aufteilung des Römischen Imperiums in
396 Plünderung Athens durch Westgoten (König Alarich I)
|
9 n. Chr.
vernichtende Niederlage
unter dem Senator und Feldherr Varus (* 47/46, † 9 n. Chr
in Germanien) gegen das Germanen-Heer unter Führung des Cheruskers
Arminius ("Varusschlacht") (Schlachtort: Teutoburger Wald oder - nach
heutiger Erkenntnis - vermutlich bei
Kalkriese im Osnabrücker Land)
ab um 16 n. Chr. Rückzug der Römer auf die linke Rheinseite mit Ostgrenze am Rhein; ab um 100/120 ist die Ostgrenze ab dem rrh. Rheinort Rheinbrohl (südlich von Köln/Bonn) gebildet durch den Obergermanisch-Raetischen Land-Limes um 30 n. Chr.
Verurteilung
des
Predigers Jesus von Nazareth zum Tod am Kreuz durch den
röm. Statthalter von Judäa, Pontius Pilatus, auf Antrag des jüdischen
Hohen Priesters Kaiphas
(Begründung: Gotteslästerung als "Sohn Gottes" und Anmaßung als "König
der Juden"). Mit dessen vorgeblichen Auferstehung begann die Entstehung
und weltweite Verbreiterung des Christentums, der heute mit über 2,1 Milliarden Gläubigen größten
Religionsgemeinschaft der Welt.
14 - 68
julisch-claudische
Kaiser-Dynastie (14 - 37 Tiberius,
37 - 41
Caligula =
Bruder der
15 in der späteren CCAA (Köln) geborenen Agrippina), 41 - 54 Claudius, 54 - 68
Nero = Sohn der Agrippina)
43 röm. Provinz Britannien 50 Verleihung
der
höchsten röm. Stadtrechte als "Colonia Claudia Ara
Agrippinensium" (CCAA) an das Oppidum Ubiorum (heutiges Köln) durch den
Kaiser Claudius
68/69 4-Kaiser-Jahr (darunter Vitellius in Köln) 69 -
96
flavische Dynastie (69 - 79 Vespasian, 79 - 81 Titus, 81 - 96
Domitian); 70
Zerstörung des Tempels in
Jerusalem und Sieg gegen die
aufständischen Juden, die in Folge 135 aus Palästina vertrieben
werden, unter Feldherr Titus; um 80 Fertigstellung des Kolosseum (antiker
Name: Amphitheatrum Novum oder Amphitheatrum
Flavium)
um 90 Gründung der Provinzen Germania Inferior (Hauptstadt: CCAA/heutiges Köln) und Germania Superior (Hauptstadt: Moguntiacum/heutiges Mainz) 96 - 192
Adoptiv-Kaiser (96 - 98
Nerva, 98 - 117
Trajan,
117 - 138 Hadrian, 161 - 180
Marc Aurel); Glanzzeit
des Imperiums, unter
Trajan Begründung des
absolutistischen Dominats anstelle des Principats mit Einführung des
Namens
Caesar (= Kaiser)
um
115
größte Ausdehnung des Römischen Reichs (Assyrien letztgegründete
Provinz); das römische Reich reicht vom Hadrianswall als nördlichstem
Limes in der Provinz Britania bis zur Provinz Aegyptus im Süden und vom
Atlantik im Westen bis zu den Provinzen Armenia + Mesopotamia im Osten
römisches
Reich 117 n. Chr.
Freigabe
Urheber: Furfur, made by
Andrei nacu
um 100/120
Beginn des Baus des Obergermanisch-Raetischen Land-Limes als
ca. 550 km lange Grenzbefestigung zum Germania magna (=
Siedlungsgebiets der Germanen
östlich des Rheins) vom Rhein
bei Rheinbrohl
(südlich von Köln/Bonn) bis zur Donau (bei Eining) unter Einbeziehung
dieses
Germanengebiets in das Imperium. Der Land-Limes war ein
System aus Wachttürmen und Wällen sowie Kastellen (Castra =
Militärlager) im
Hinterland. Dieser
Limes wurde bis 260
gehalten. Danach wurde wurde die Grenze zwischen dem römischen Reich
und den Germanen zum Rhein (und weiter im Süden zur Iller und Donau)
zurückgenommen.
Dieser Land-Limes schloss sich an den Niedergermanischen
Limes an, der vom
Rhein und linksrheinischen Kastellen gebildet worden war. Dieser
Fluss-Limes verlief ab dem späten 1. Jhdt. vor Chr. von
der Nordseemündung des Rheins bis zur Mündung des linksrheinischen
Vinxtbach in den
Rhein (beim heutigen Bad Breisig), der
Grenze zwischen den - ab um 90 n. Chr. - Provinzen Nieder-Germanien und
Ober-Germanien).
166 - 180
Markomannen-Kriege (Einfall germanischer Stämme im
Donaubereich) als Beginn der Barbareneinfälle, Römer siegreich
193 - 235 Severische Dynastie (193 - 211 Septimius Severus, 211 - 217 Caracalla), 212 Bürgerechte für alle Provinzen 235 - 284 Reichskriese des 3. Jhdt. mit über 40 Soldaten-Kaiser (270 - 275 Aurelian), Ende des Prinzipats ca. 260 - 274
gallisches Sonderreich im römischen Reich (Hauptstadt ca. 260 - ca.
269 CCAA - Köln - und danach Treveris -Trier-)
260 Aufgabe
des
Land-Limes
und Rückzug auf Rhein und Donau als Grenze (nach
Einfällen
von Alamannen und Goten um 230 - 240)
284 - 305 Diokletian
(284 Reichsreform
mit
Dominat/absolutistisches Kaisertum);
ab 285 Mitkaiser Maximianus - 285
als Caesar, ab 286 als
Augustus, ab 293 innerhalb Tetrarchie -, Residenz Mediolanum
(Mailand)
293 - formal 324 Tetrarchie
(Tetrarchie =
Aufteilung in ein West- und ein Ostreich (mit den 4 Präfekturen Italia/Africa,
Gallia/Britannia,
Oriens u. Illyricum) sowie 2 Seniorkaisern (Titel: Augustus) und 2
Juniorkaisern (Titel: Caesar)
erste Tetrarchie bis 305: > Maximianus + Constantius Chlorus (W) und > Diocletianus + Galerius (O) Residenzstädte im Westen: Mediolanum (Mailand) und Treveris (Trier) Residenzstädte im Osten Nikomedia (heute Izmit) und Thessaloniki ab real 312 Dyarchie und ab 324 auch formal wieder Alleinherrschaft (des Konstantin) 306 - 337 Konstantin I der Große
Konstantin
I
um
310 Bau der ersten Rheinbrücke durch die Römer zur Verbindung der CCAA
(heutiges Köln) mit dem rechtsrheinischen Militär-Kastell Divitia
(Einrichtung um 310 - 315)
313
Toleranzedikt von Mailand unter Konstantin und
Licinius mit
Freigabe der Religionswahl, die das Ausbreiten des Christentum im
Imperium
zur Folge hatte, Konstantin gilt daher als Wegbereiter für das
Christentum
um 326
Reisen der
Helena, Mutter Konstantins, nach Palästina mit Auffinden
mehrerer
wertvollen (vorgeblichen) christlichen Reliquien (u. a. das Heilige
Kreuz und die Gebeine der
Heiligen drei Könige, die später nach Köln gelangten)
337 - 363 Aufteilung des Reichsgebiets unter 3 Söhne des Konstantin I 363 Ende der Konstantinischen Dynastie (seit 293) 375 Hunneneinfall in
Westeuropa als Auslöser der
Völkerwanderung, die mit zum Niedergang des römischen Imperiums beitrug
379 - 395 Kaiser Theodosius (Ost-Rom, ab 394 auch West-Rom) 395 Aufteilung des
Imperiums in Weströmisches
Reich und Oströmisches
Reich zunächst unter Söhne Theodosius
|
|||||
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642
Ägypten wird
von Arabern eingenommen und islamisch |
527 - 565
Kaiser Justinian
I (Übergang von Antike zum Mittelalter) 582 - 602 Kaiser Maurikios, schuf 584 die Exarchate (Statthalterschaften) Italien (mit Teilen Italiens, bis 751, Hauptstadt Ravenna) und Africa (bis Ende 7. Jhdt, Hauptstadt Karthago) ![]() 610 Beginn des Byzantinischen (Oströmischen) Reiches mit griechischer Sprache und Kultur) 610 - 641 Herakleios, Athen wird kulturelles Zentrum und griechisch wird Amtssprache im Byzantinischen Reich ab 636 Araber erobern große Teile des orientalischen Besitzes 717 - 802 Syrische (isaurische) Dynastie, u. a. 717 - 741 Leo III 1453 Ende des Byzantinischen (Oströmischen) Reiches nach Eroberung Konstantinopels durch Osmanen. Das Byzantinische Reich wird Teil des Osmanischen Reichs = asiatisch-europäisches türkisches Reich. |
395
(293) - 402 Mailand
und ... 402 - 476 Ravenna Hauptstadt des Weströmischen Reiches 410 Eroberung Roms durch Westgoten (König Alarich I), Beginn des Untergangs des Weströmischen Reiches 476
Ende
des Weströmischen Reiches und der Antike nach Sturz
des
letzten Kaisers
Romolus Augustulus (475 - 476) durch den Germanen-Fürsten Odoaker,
Kommandeur der letzten kaiserlichen Armee
493 - 552 Ostgoten in Italien (Hauptstadt Ravenna) 527 - 565 Kaiser
Justinian I/Ostrom (535 - 555 Ostgotenkriege, zeitweise Rückeroberung
von Teilen der West-Provinzen
u. Versuch
der Wiedervereinigung)
568 -
774
Langobardenreich in Italien (584 - 751 mit Teilen in byzantinischem Exarchat (Statthalterschaft),
Hauptstadt Ravenna),
Ende der Langobardenzeit 774 nach Sieg Karls des Großen
Ende 8.
Jhdt. begründet die angebliche
Konstantinische Schenkung (später als
Fälschung entlarvt ) den Kirchenstaat und die Vormachtstellung der Päpste 800 Kaiserkrönung Karls des Großen in Rom (König des Frankenreichs seit 768), Beginn des karolingischen fränkischen Imperiums |
![]() |
![]() |
![]() Das alte Ägypten freigeben von Das alte Ägypten. Reich der Pharaonen einer hervorragenden Webseite |
![]() Athen - zur Blütezeit im 5./4. Jhdt v. Chr. |
![]() Rom - zur Kaiserzeit - |
antike
römische Städte |
Daten |
römischer
Name ** ![]() |
Rom |
753
v. Chr. mythische Gründung Roms durch
Romulus ca. 750 - 510 v. Chr. römische Königszeit 510 - 27 v. Chr. römische Republik 27. v. Chr. - 476/1453 römisches Kaiserreich (395 - 476 Weströmisches Reich), 395 - 1453 Oströmisches/Byzantinisches Kaiserreich |
Roma |
![]() |
um 19. v. Chr.
Gründung einer römischen Siedlung in einem vermutlich unbesiedelten
Gelände im Gebiet der heutigen Kölner Altstadt als Vorläufer der
späteren
Colonia
50 n. Chr. Erhebung der
Oppidum zur Colonia (Stadt römischen Rechts)ab um 90 Haupstadt der Provinz Germania Inferior (Nieder-Germanien) und ab um 300 der Provinz Germania Secunda 259/260 - ca. 271 Residenzstadt des vom Statthalter Postumus in Köln gegründeten römisch-gallischen Sonderreichs |
Oppidum
Ubiorum Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) (Kurzform: Agrippina) |
Trier | um
16 v. Chr. Gründung einer römischen Siedlung im Gebiet
der Treverer ca. 271 - 274 Residenzstadt des vom Statthalter Postumus in Köln gegründeten römisch-gallischen Sonderreiches 293 - um 390 zeitweise Residenzstadt des westlichen römischen Teilreiches innerhalb der Tetrarchie |
Augusta
Treverorum (ab Mitte 1. Jhdt. n. Chr. eine Colonia) ab Ende 3. Jhdt. Treveris |
Tongeren
(Tongres) (Belgien) |
um
15 v. Chr. Gründung einer römischen Siedlung an der
antiken Römerstraße (Via Belgica) |
Atuatuca
Tungrorum in der Civitas Tungrorum (Provinz Gallia
Belgica) |
Xanten |
um
13 v. Chr. Gründung eines Legionslagers in Nähe
des heutigen Xanten 71 n. Chr. Gründung eines nachfolgenden Legionslagers in Nähe des heutigen Xanten um 100 Erhebung einer Siedlung im Gebiet der heutigen Stadt Xanten (in Nähe der Lager Vetera) zur Colonia |
Castrum
Vetera I Castrum Vetera II Colonia Ulpia Traiana (CUT) |
Mainz |
um
13 v. Chr. Gründung von 2 Legionslagern im Gebiet des
heutigen Mainz mit späteren vorgelagerten Siedlungen ab um 90 Hauptstadt der Provinz Germania Superior (Ober-Germanien) |
Castra
Mogontiacum |
Bonn
|
um
11 v. Chr. Gründung einer Siedlung im Gebiet des
heutigen Bonn 1. Jhdt. nach Chr. Gründung von Legionslagern im Gebiet des heutigen Bonn |
Vicus
Bonnensis (Bonna) Castra Bonnensia |
Speyer | um
10 v. Chr. Gründung eines Legionslagers |
Castrum
Noviomagus |
Koblenz | um
9 v. Chr. Gründung eines Legionslagers im Gebiet der
heutigen
Altstadt |
Castrum
Confluentes |
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|
* | Zur Antike
wird im allgemeinen der Zeitraum von 800 v. Chr. bis 500 n. Chr. mit
dem
archaischen und klassischen Griechenland, dem Hellenismus und
dem Römischen
Imperium gerechnet. Bei einem etwas weiter gefassten Antikbegriff
werden
auch die altorientalischen Hochkulturen ab ca. 3000 v. Chr. in Ägypten,
Mesopotamien,
Syrien und Kleinasien mit dazu gerechnet. |
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Vicus = kleine
römische zivile
Siedlung; Oppidum = befestigte
römische zivile Siedlung; Atuatuca = römische Siedlung
der Kelten; Castrum /Plural Castra =
römisches Militär-/Legionslager, Civitas = römischer
Verwaltungsbezirk (mit einem Zentrum und Umland); Municipium = von Rom abhängige Stadt
ohne volle Bürgerrechte; Colonia
= Stadt
römischen Rechts (Abbild Roms) |
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Die
Daten
dieser Datensammlung sind nach
bestem Wissen zusammengetragen worden. Vor allem die Daten
der Zeit bis um 1000 v. Chr. sind naturgemäß als Ca.-Daten
anzusehen. Die
Chronologie der Ägyptischen Reiche ist
unter Historikern und Ägyptologen umstritten; deren Daten
differieren zum Teil beträchtlich. Das liegt auch daran, dass vor allem
die
älteren Dynastien nicht immer exakt abtrennbar sind. Auf die
Daten der ägyptischen Chronologie bauen sich zum Teil
die Daten anderer älteren Reiche auf. In der obigen "Datensammlung zur antiken Geschichte" ist für das antike Ägypten eine etablierte Fassung verwendet worden, die sich auf Aufzeichnungen des Tempelschreibers Manetho (3. Jhdt. v. Chr.) aufbaut. Ferner sind die Daten dieser Liste zum Teil mit Daten aus Wikipedia, von der Ägypten-Ausstellung 2007 in Bonn und der Armana-Austellung 2013 in Berlin abgeglichen worden. Bei den älteren Reichen sind die Daten gerundet worden, da jahrgenaue Daten (wie z. B. Angaben wie "Altes Reich 2707 – 2216 v. Chr.") spekulativ und allenfalls ab Mitte des 2. Jahrtausend v. Chr. (ab um 1500 v. Chr.) sinnvoll sind. |
Persönlichkeit |
Lebensdaten | Funktion und politische Daten | historische Bedeutung |
Hammurabi |
um 1810 - 1750 v. Chr. |
König im Altbabylonischen Reich/ 1792 - 1750 "König von Sumer und Akkad" |
Hammurabi
erstellte die älteste vollständig erhaltene Rechtssammlung,
den Codex Hammurabi (Stele von Susa, zu sehen im Louvre
in Paris) |
Ramses
II |
um 1298 - 1213 v. Chr. |
Pharoa der 19. ägyptischen Dynastie/ 1279 - 1213 |
Wirtschaftliche Blütezeit Ägyptens, Friedensschluss mit Nachbarvölkern (u. a. 1259 Vertrag mit Hethitern), bedeutender Bauherr (u. a. Abu Simbel). |
Nebukadnezar
II |
um 640 - 562 v. Chr. |
König im Neubabylonischen Reich/ 604 - 562 |
Große
Bautätigkeit (besonders in Babylon), großer Eroberer (laut
Bibel auch von Jerusalem mit der Folge der sog. Babylonischen
Gefangenschaft
der Juden). |
Kyros II der Große | um 585 - 529 v. Chr. |
Perserkönig der Achämeniden/ 559 - 529 |
Umfangreiche Eroberungen (u.a. Mederreich und
Babylon). |
Kleisthenes |
um 570 - 507 v. Chr. |
Archon (Archonten = oberste Regierungs-Beamte) in
Athen/ 509 - 507 |
508
umfangreiche Reformen mit Einführung der Gleichheit der
Bürger und Entmachtung der Oligarchie als Grundlage
für die attische griechische Demokratie, der ersten Demokratie der
Welt. |
Perikles |
um 495 - 429 v. Chr. |
athenischer Staatsmann und Feldherr/
462 - 429, ab 462 an der
Spitze der Demos (=
freies Volk), ab
443 als Demagoge
(= Volkführer)
ununterbrochen
gewählter Stratege (= Feldherr)
|
Unter
Perikles ab 458 Vollendung
der Athener Demokratie (seit Archontat des Kleisthenes 508
erste Demokratie der Welt); Athen wurde in dieser Zeit kulturelles
Zentrum der Griechen. Perikles führte Athen aber auch in den
404
verlorenen Krieg mit Sparta. |
Alexander
der Große |
356 - 323 v. Chr. |
makedonischer König und Hegemon des Korinthischen
Bundes (griechische Städte außer Sparta)/ 336 - 323 |
Alexander dehnte das ererbte Reich in ganz
erheblichem
Maße
aus. Kleinasien, Persien, große Teile des Orients und
Indiens sowie Ägypten wurden erobert. |
Qin
Shi Huang Di |
256 - 210 v. Chr. |
Gottkaiser der Qin-Dynastie und erster Kaiser
Chinas/ 221 - 210 |
Qin war Begründer des chinesischen Kaiserreiches
mit
bedeutenden
Errungenschaften und Reformen. Sein Mausuleum beherbergt die
berühmte Terrakotta-Armee. |
Gaius
Marius |
156 - 86 v. Chr. |
römischer Staatsmann und Feldherr/ Volkstribun und 7 mal Konsul (erstes Konsulat 107), Anführer der Popularen im Bürgerkrieg ab 88 |
Marius
gilt wegen seiner 107 eingeleiteten Reformen (mit Fortsetzung der
Refomen des Tiberius Gracchus von 133 und mit einer Heeresreform) als
neuer Gründer Roms. |
Gaius
Julius Caesar |
100 - 44 v. Chr. |
römischer Staatsmann (u. a. Konsul und Diktator)
und
Feldherr/ erstes Konsulat 59, Diktator ab 48 |
Caesar
eroberte 58 - 51 Gallien (heutiges Westeuropa bis zum Rhein); hieraus
entstanden u. a. die römischen Provinzen und Städte (wie
um 19 v. Chr. Köln) im lrh. Germania. |
Octavian/ später Augustus ("der Erhabene") |
63 v. Chr. - 14 n. Chr. |
De facto Alleinherrscher im Römischen
Imperiums
sowie Prinzipat und Pontifex
Maximus/ 30 v. Chr. (ab 27 Prinzipat als Augustus) - 14 n. Chr. |
Octavian beendete das Jhdt. der Bürgerkriege und
begründete de facto
das römische Kaiserreich und das antike und mittelalterliche Kaisertum.
Es begann eine lange Friedensphase mit
Neuordnung der Provinzen. |
Marcus
Ulpius Traianus und Publius Aelius Hadrianus |
Trajan 53 - 117 Hadrian 76 - 138 |
römische Kaiser in der Phase der Adoptivkaiser/ Trajan 98 - 117 Hadrian 117 - 138 |
Unter
Trajan bekam das Römische Imperium nach den Daker- und
Partherkriegen und mit den letzten Provinzen seine größte
Ausdehnung. Unter beiden Kaisern begann die Absicherung der Grenzen
(Limes, Hadrianswall). Die Regierungszeiten
der Kaiser waren durch viele Reformen und rege Bautätigkeiten
geprägt. |
Konstantin
I der Große |
um 280 - 337 |
römischer Kaiser, in
der
Tetrarchie ab 306 als Caesar
(Junior-Kaiser) und ab 312 als alleiniger Augustus
(Senoir-Kaiser) im
Westen sowie 324 - 337 absolutistischer Alleinherrscher im
römischen Reich |
Konstantin
ist insbes. bedeutend wegen des Toleranzedikts
von Mailand, mit dem
Konstantin und sein Mitkaiser Licinius 313 die
Religionsfreiheit zuließen. Damit
begann die Ausweitung des Christentums im Imperium. |
Chlodwig
I |
466 - 511 |
König im Frankenreich der Merowinger/ 482 - 511 (ab 507 der vereinigten Stämme) |
Chlodwig
berherrschte Großteile Galliens und gilt als Begründer des
Frankenreiches. Sein Übertritt zum Christentum um 498 in
Reims gilt als maßgebend für die Christianisierung
des
Abendlandes. |
Karl
Martell |
um 688 - 741 |
fränkischer Hausmeier (Hausmeier waren
Leiter der
Regierungsgewalt am Hofe)/ 714 - 741 |
Martell
wurde berühmt durch den Sieg in der Schlacht von Tours und
Poitiers
gegen die von Spanien einfallenden Mauren, der als Rettung Europas vor
den Muslimen angesehen wird. |
Karl
der Große |
747 - 814 |
König im Frankenreich der Karolinger (Krönung in
Noyon)/ 68 - 814 (ab 774 auch König der Langobarden); Kaiser (Krönung durch den Papst in Rom)/ 800 - 814 |
Karl
d. G.
war erster europäischer Kaiser nach Zerfall des Weströmischen
Reiches (476); sein wesentlich reformiertes Karolinger-Reich gilt als
Nachfolgereich des Römischen Reiches. Nach der Kaiserkrönung 800 nannte
er sich in Anlehnung an die römischen Kaiser "Imperator Augustus". |
Otto
I der Große |
912 - 973 |
König des Ostfrankenreiches der Ottonen/ 936 - 973; Kaiser des Römisch-deutschen Reiches/ 962 - 973 |
962 gilt
als Beginn des ersten deutschen Reiches als Römisch-deutsches
Kaiserreich (später: "Heiliges Römische
Reich
(deutscher Nation)"). Otto I gilt als Begründer
des Reiches. Unter
ihm hatte das neue Reich seinen ersten
Höhepunkt der Macht. Mit Otto I begann das
mittelalterliche westliche Kaisertum, das sich als Beschützer der
römischen Kirche verstand. Es existierte neben dem seit der
Antike
(395) bestehenden östlichen Kaisertum (Oströmisches Reich, ab 610
Byzantinisches Reich). |
Friedrich
I Barbarossa |
um 1122 - 1190 |
römisch-deutscher König der Staufer/ 1152 - 1190; Kaiser des Römischen Reiches/ 1155 - 1190 |
Die Regierungszeit Barbarossas gilt als einer der
Höhepunkte
in der Entwicklung des Reiches. |
Jayavarman
VII |
? - um 1219 |
König des Khmer-Reiches (im heutigen Kambodscha)/ 1181 - 1219 |
Jayavarmann
gilt als einer der beudeutendsten Herrscher im glanzvollen Angkor-Reich
der Khmer. Bautätigkeiten: neue Hauptstadt Angkor Thom (ein
Höhepunkt der erhaltenen Angkor-Bauwerke) und zahlreiche Tempel. |
Temudschin
(Dschingis Khan) |
um 1160 - 1227 |
Großkhan der Mongolen/ 1206 - 1227 |
Dschingis Khan
einigte die Mongolenstämme und schuf nach seiner Wahl zum
Großkhan durch zahlreiche Eroberungsfeldzüge das bis dahin
größte Weltreich, dass bis nach Europa reichte. |
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