Kölner Panorama/Rheinmetropole Köln Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt Kölner Panorama/Rheinmetropole Köln
     Kölner Stadtgeschichte  -  Kultur- und Kunststadt Köln  -   Sportstadt Köln (Kompakt-Version)
Köln kurzgefasst - Kölninfos kompakt

Kurzfassung des privaten Web-Informations-Projekts "Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt".  Dieses private Web-Projekt verfolgt keinerlei kommerzielle Interessen!     Verfasser: Günter Lehnen, Köln20.11.2019

Kölner Panorama
In der Voll-Version der privaten Internet-Präsenz "Köln - die Rheinmetropole und alte Römerstadt" ist einfach mal locker aufgeschrieben worden, was der Autor beim Erkunden seiner geschätzten Heimatstadt Köln mit den hauptsächlichen Interessen Stadtgeschichte, Kultur/ Kunst und Sport in den letzten Jahren wiederentdeckt, vertieft und neu entdeckt hat - als normaler Bürger und interessierter Laie, also nicht als Experte oder Funktionsträger in irgendeinem Auftrag oder Amt -. Bei Daten und Fakten ist viel Mühe auf Genauigkeit gelegt worden. Das schließt aber nicht aus, dass sich die eine oder andere Ungenauigkeit oder gar Fehler eingeschlichen haben. Diesbezügliche Hinweise über die Kontakt-Seite sind ebenso erwünscht wie Anregungen und Ergänzungen zum Inhalt.

In dieser Kompakt-Fassung sind Auszüge aus den Rubriken
  • Kölner Stadtgeschichte mit Kölns geschichtlichen Epochen
  • Kulturmetropole/Kultur und Kunst in Köln  
  • Kölner Sport 
mit den wichtigsten Köln-Informationen und Daten knapp zusammengefasst dargestellt. Für ausführlichere Informationen wird mit Links auf die jeweilige Seite (Rubrik/Thema/Detail-Thema) der Voll-Version verwiesen. Der Inhalt dieser Kompaktseite ist als Ergänzung der Vollversion auch als eigenständiger Internetauftritt verfügbar. 

Kompakte Informationen über die Rheinmetropole und alte Römerstadt Köln (Cologne)    Kölner Wappen

Eines der kölschen Gesetze:
Jede Jeck is anders! oder wie es auf einer Demo gegen Fremdenfeindlichkeit mal entdeckt wurde: Jede Jeck is von woanders!
Diese kölsche Verhaltensregel ist eine Art Bekenntniss zu Toleranz und Nachsicht dem anderen gegenüber und auch Toleranz gegenüber Fremden (Flüchtlingen).

Kölner Stadtgeschichte mit Kölns geschichtlichen Epochen

Römisches Köln

um 19 v. Chr. -  um 455 n. Chr.

Oppidum Ubiorum

Colonia Claudia Ara Agrippinensium ( CCAA)
(kurz meist Agrippina)
  • um 19 v. Chr. Gründung mittels Ansiedlung der Ubier als "Oppidum Ubiorum" (= Zivile Siedlung der Ubier) durch die Römer (unter Agrippa, dem Statthalter in Gallien ).
  • 15. n. Chr. Geburt der Agrippina im römischen Köln als Tochter des Heerführeres Germanicus. Sie war später Mutter Neros und Frau des Kaisers Claudius.
  • 50 n. Chr. Erhebung der Siedlung zu einer Colonia (= Stadt römischen Rechts) mit dem Namen "Colonia Claudia Ara Agrippinensium" (abgekürzt: CCAA) durch den römischen  Kaiser Claudius unter Mitwirkung Agrippinas.
  • um 90 n. Chr. Bau der römischen Stadtmauer .
  • ab um 90 n. Chr. Hauptstadt der römischen Provinz Germania Inferior (Nieder-Germanien) .
  • 259/260 - ca. 271 CCAA  Residenzstadt des ersten Kaisers Postumus (269) des Imperium Galliarum (gallisches Sonderreich/259/260 - ca. 274) .
  • ab um 300 im Zuge der Reformen des Kaisers Diokletian CCAA Hauptstadt der neu gegründeten Provinz Germania Secunda.
  • um 310 Bau einer Rheinbrücke und des rechtsrheinischen Militär-Kastells Divitia (310 - 315)  (im heutigen Stadtteil Köln-Deutz), veranlasst vom römischen Kaiser Konstantin.
  • um 313 Maternus erster verbriefter Bischof Kölns. Die erste christliche Gemeinde in Köln wird für das 2./3. Jhdt. vermutet. 
  • nach 400  Abzug der römischen Truppen aus Germanien; ab um 420 wird die Colonia zunehmend eine fränkische Stadt.
Mittelalterliches Köln

um 455 - um 1500

mit mittelalterlichen Strukturen bis in die frühe Neuzeit (1794)

Coellen oder Coelln (am Rhein)
(lateinisch meist
Colonia Agrippina)
Frühmittelalterliches fränkisches Köln von Mitte 5. Jhdt. bis Mitte 10. Jhdt.
  • Um 455 Übernahme des vormaligen römische Köln  von den ripuarischen Franken (Rheinfranken) und  ca. 460 - 507 Residenzstadt deren Teilreiches;  erster König ab um 460/470: Sigibert von Köln. 
  • 507 Der Merowinger Chlodwig I (König 482 - 511 ) wird - vermutlich in  Köln - zum König aller Franken ausgerufen; Köln fällt damit an das Frankenreich der Merowinger und 751 nach der Ablösung der Merowinger an das Frankenreich der Karolinger.
  • 795 Das Bistum Köln wird durch den Karolinger-König Karl den Großen (ab 800 Kaiser) zum Erzbistum erhoben.
  • 925  Das Herzogtum Lothringen (mit Köln) wird nach einer zwischenzeitlichen Veränderung wieder dem Ostfrankenreich zugeschlagen ... Köln wird quasi deutsch.
Kurfürstliches Köln von Mitte 10. Jhdt. bis Ende 13. Jhdt.
  • 953  Brun/Bruno I  wird Erzbischof von Köln und im Auftrag des Königs Herzog von Lothringen. Bruno I ist somit in Köln als erster geistliches Oberhaupt seines Erzbistums und zugleich weltliches Oberhaupt seines Herzogtums und damit erster Stadtherr von Köln. In die Amtszeit Brunos (953 - 965) fallen wichtige Veränderungen des Stadtbildes und Kirchen-, Kloster- und Stiftsgründungen.
  • 1028 Der Kölner Erzbischof erhält das Krönungsrecht im Heiligen römischen Reich für die in Aachen zu krönenden Könige.
  • 1074 Kölner Bürger rebellieren erstmalig gegen die weltliche Macht des Erzbischofs (Anno II).
  • 1106 Kaiser Heinrich IV verleiht den Kölnern das Befestigungsrecht. Ausgelöst wird damit die zweite mittelalterliche Stadterweiterung mit einer ersten Umwallung.
  • 23.07.1164 Überführung der Reliquien der "Heiligen Drei Könige" durch den Erzbischof und Reichskanzler Reinald von Dassel von Mailand nach Köln.
  • 1180 dritte mittelalterliche Stadterweiterung und Abschluss des mittelalterlichen Stadtumbaus.
  • ab um 1180 Bau der großen mittelalterlichen Befestigungsanlage mit der großen Stadtmauer. 
  • 15.08.1248 Grundsteinlegung für den gotischen Kölner Dom durch Erzbischof Konrad von Hochstaden.
  • 1259 Verleihung des Stapelrechts an die Kölner Bürgerschaft durch den Erzbischof  Konrad von Hochstaden. Dies hatte große Bedeutung für den Handelsplatz Köln.
Köln als Freie Reichsstadt ab Ende 13. Jhdt. (1288) bis in frühe Neuzeit
  • 1288 Schlacht bei Worringen mit dem Sieg der Kölner Bürger an der Seite des Herzogs von Brabant über ein Bündnis mit u. a. dem Kölner Erzbischof/Kurfürsten, womit Köln de facto Freie Reichsstadt wird. Der Erzbischof  verliert die weltliche Herrschaft über die Stadt Köln; die Macht in der Stadt Köln geht an Patrizierfamilien (die Geschlechter) über.
  • 1350 - 1550 Zeit der Kölner Malerschule (Altkölner Malerei), eine herausragende Phase künstlerischen Schaffens in Köln.
  • 1388 Gründung der Kölner Universität, die erste von der Bürgerschaft begründete Uni in Deutschland.
  • 1396 Ende der oligarchischen Patrizier- (Geschlechter-) herrschaft; die 22 Gaffeln (Wahlgemeinschaften der Kaufleute und die Handwerkerzünfte, die sog. "Ämter") übernehmen die Macht. Die Rechte der Kölner Bürger  werden niedergelegt im Verbundbrief  vom 14.09.1396 (= erste städtische  Verfassung!).
  • 19.09.1475 Kaiser Friedrich III erhebt Köln mit dem Reichsstadtprivileg nun auch de jure zur Freien Reichsstadt; dieser Status bleibt bis zur Besetzung durch die Franzosen 1794 erhalten.
  • 1512/1513 Aufstand der Gaffeln gegen den Rat, Ergänzung des Verbundbriefes durch den Transfix-Brief.
  • 1583 - 1588  Kölnischer (Truchsessischer) Krieg zwischen Truppen des zum Protestantentum gewechselten Kölner Erzbischofs/Kurfürsten Gebhardt Truchsess von Waldburg mit den  katholischen und bayerisch-spanischen Truppen seines Nachfolgers Ernst von Bayern. Durch den Sieg der katholischen Truppen bleibt der  Nordwesten des Reiches  katholisch. 
  • Ende 17. u. 18. Jhdt.  wirtschaftlicher Niedergang und Verfall der Reichsstadt.
  • 1794 Franz. Truppen besetzen Köln und beenden den Status Kölns als Freie Reichsstadt. Damit enden nun auch in Köln die mittelalterlichen Strukturen. 
Neuzeitliches Köln - Köln heute

ab um 1500

Cöln
Köln
In der frühen Neuzeit blieben in Köln die mittelalterlichen Strukturen weitgehendst erhalten. Der Abschied vom Mittelalter dauerte hier länger als anderswo und war im Grunde genommen erst mit Napoleons Einzug 1794 zu Ende. Daten bis 1794: siehe oben.

Köln zur Franzosenzeit 1794 - 1814 
  • 1794 Franz. Truppen besetzen Köln und beenden den Status Kölns als Freie Reichsstadt. 
  • 1801 Eingliederung des Rheinlandes und damit auch Kölns in den franz. Staatenverbund. Die Kölner werden französische Staatsbürger. Das Erzbistum Köln und das Kurfürstentum Köln werden aufgelöst.  Der Adel wird abgeschafft. Die Rechts- und Wirtschaftssysteme werden modernisiert.
  • 1802 Säkularisation durch die Franzosen mit Aufhebung aller Klöster und Stifte und Einführung der Glaubensfreiheit. Der kirchliche Besitz fällt an den Staat und  wird größtenteils an Bürger verkauft. Die Kloster- und Stiftskirchen (und damit 11 der heutigen 12 großen Romanischen Kirchen) werden in Pfarrkirchen umgewidmet; viele Kirchen werden geschlossen, viele abgerissen.
  • 1814 Die Preußen ziehen in Köln ein. Die Franzosenherrschaft ist  beendet.
Preußisches Köln 1815 - 1918
  • 1815  Köln wird auf dem Wiener Kongress (1815) dem Königreich  Preußen (Rheinprovinz) zugeteilt, wird Festungsstadt und neben Berlin wichtigste Stadt Preußens.
  • 1816 Beginn des Aufbaus der preußischen Festungsringe (innerer Ring ab  1816, äußerer Ring ab 1873).
  • 1823 Reformierung des Kölner Karnevals; in Köln zieht der erste Rosenmontagszug  als erster organisierter Karnevalsumzug Deutschlands.
  • 04.09.1842 Grundsteinlegung für den Weiterbau  des um 1530 unterbrochen Baus des Kölner Doms.
  • 1859 Einweihung der Dombrücke, der ersten festen Rheinbrücke nach der Römerzeit, und des Central-Personenbahnhofs Köln.
  • 1860 Gründung des Kölner Zoos
  • 1862 Nicolaus Otto beginnt in Köln mit der Entwicklung eines Viertakt-Motors, eine für die Motorisierung der Welt bahnbrechende Erfindung.
  • 15.10.1880 feierliche Einweihung des nunmehr fertiggestellten Kölner Doms durch den Kaiser als nationales  Ereignis Deutschlands.
  • 1883 Beginn der neuzeitlichen Stadterweiterungen (nach Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer 1881)
  • 1894 Einweihung des Kölner Hauptbahnhofes direkt neben dem Dom an der Stelle des mit der Dombrücke erstellten Zentral-Bahnhofes.
Republikanisches Köln ab 1918
  • 1917 Konrad Adenauer wird zum Kölner Oberbürgermeister gewählt (Absetzung 1933 durch die Nazis).
  • 08.11.1918 Aufstand von revolutionären Sodaten in Köln. Der Kölner Arbeiter- und Soldatenrat übernimmt übergangsweise Köln.
  • 1918 Nach Ende des 1. Weltkriegs gehört Köln zum Freistaat Preußen in der ersten deutschen Republik ("Weimarer Republik") .
  • 1919 Die Kölner Universität wird nach der Schließung in der Franzosenzeit neu gegründet.
  • 1931 Der Autobauer Ford nimmt seine Produktion am Standort in Köln-Niehl auf.
  • 1922 Gründung der Kölner Messegesellschaft.
  • Ab 1942 beginnen die flächendeckenden Bombenangriffe im 2. Weltkrieg auf Köln; Köln war zum Kriegsende fast völlig zerstört (die Innenstadt zu 90%).
  • 1948 700-Jahrfeier der Grundsteinlegung des Kölner Doms.
  • 1949 Köln gehört zum Bundesland Nordrhein-Westfalen der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland.
  • 1950 1900-Jahrfeier Kölns (Köln rechnet ab der Erhebung der römischen Siedlung 50 n. Chr. zur Colonia und nicht wie andere alte Städte ab der Gründung um 19. v. Chr.).
  • 1962 Der 1. FC Köln wird zum ersten Mal Deutscher Fußball-Meister.
  • 1972 Der Kölner Dichter Heinrich Böll erhält den Literatur-Nobelpreis.
  • 1975 letzte neuzeitliche Stadterweiterung mit weiteren Eingemeindungen. Mit dem Abschluss der 1883 begonnenen Stadterweiterungen erreichte Köln seine heutige Fläche und Einwohnerzahl als Millionenstadt. 
  • 1977 Der Kölner EC wird zum ersten Mal deutscher Eishockey-Meister.
  • 1999 "Kölner Juni-Gipfel 1999", das EU-Gipfel-Treffen des Europäischen Rates (03. - 04.06.99) und der Weltwirtschaftsgipfel der Staats- und Regierungs-Chef der G 8-Staaten in Köln.
  • 2005 XX. katholischer Weltjugendtag in Köln (mit Besuch des Papstes Benedikt XVI), ein Mega-Ereignis und wohl die bisher größte Veranstaltung in der Bundesrepublik überhaupt.
  • 2006 Köln ist einer der Austragungsorte der Fußball-WM 2006.
  • 03.03.2009 Einsturz des Gebäudes des Historischen Archivs der Stadt Köln mit noch nicht übersehbaren Folgen für das umfangreiche Archivgut, dem "Gedächtnis der Stadt".
  • 2010  Köln wird im Mai 2010 nun auch nach der NRW-üblichen Zählweise mit nur den Erstwohnsitzen vierte Millionenstadt Deutschlands - und damit nun wohl endgültig - . Bereits im Dezember 1991 hatte Köln mit der hier üblichen Zählweise inkl. der Zweitwohnsitze die Million erreicht.

Kölner Stadtbezirke

Die Millionenstadt Köln ist gegliedert in 9 Stadtbezirke mit insgesamt 86 Stadtteilen.

Stadtbezirke:

  • zentraler Stadtbezirk 1/ Innenstadt
  • linksrheinische Stadtbezirke 2/ Rodenkirchen, 3/ Lindenthal, 4/ Ehrenfeld, 5/ Nippes und 6/ Chorweiler sowie rechtsrheinische Stadtbezirke 7/ Porz, 8/ Kalk und 9/ Mülheim 
Der Stadtbezirk 1/ Innenstadt umfasst die Gründungsstadt, das Römische Köln am linken Rheinufer inkl. dem rechtsrheinischen römischen Divitia (im heutigen Stadtteil Deutz), und das Mittelalterische Köln mit der mittelalterlichen Stadt vom Rhein bis zu der großen mittelalterlichen Stadtmauer (in der Trasse der heutigen Ringstraße) (= heutige Stadtteile Altstadt) und den Bereich der 1. Stadterweiterung 1881 (= heutige Stadtteile Neustadt). Mit den nachfolgenden weiteren  Stadterweiterungen um den historischen Stadtkern mittels Eingemeindung ehedem selbständigen Gemeinden entstanden beidseits des Rheins die heutigen Stadtbezirke 2 bis 9. Die 86 Stadtteile sind sehr unterschiedlich geprägt:

Die Stadteile Altstadt-Süd und Altstadt-Nord, Neustadt-Süd und Neustadt-Nord und Deutz im Stadtbezirk Innenstadt bilden das historische und kulturelle Zentrum der Millionenstadt. In diesem zentralen Stadtbezirk befinden sich fast alle Kölner Museen, die Kölner Bühnen (Oper- und Schauspielhaus) und die Kölner Philharmonie. Im Zentrum der Domstadt Köln steht direkt neben dem Hauptbahnhof der gigantische weltberühmte Kölner Dom. In den Stadtteilen Altstadt-Nord/-Süd verteilt befindet sich das herausragende Ensemble der 12 Romanischen Kirchen Kölns. Im Stadtbezirk 1 sind auch prägend die bedeutenden Fernseh- und Hörfunk-Organisationen der Medienmetropole Köln (mit der größten ARD-Rundfunkanstalt WDR im Herz der Metropole in Dom-Nähe und dem Sendezentrum der RTL-Gruppe in Köln-Deutz), die Kölnmesse als eine der führenden Messen Deutschlands im rechtsrheinischen Stadteil Deutz und die größte deutsche Veranstaltungshalle, die Kölnarena (Lanxess-Arena), ebenfalls in Köln-Deutz. Und in dem zentralen Stadtbezirk 1 befinden sich etliche überregional bekannte und beliebte Einkaufsmeilen (u. a. Hohe Str., Schildergasse, Breite Str. /Ehrenstr. und Neumarkt) sowie etliche Vergnügungs- und Feier-Zentren (u. a. im Bereich Heumarkt/Alter Markt/Martinsviertel, Rheingarten sowie in der Kölner Südstadt um den Chlodwigplatz und im Studentenviertel um den Zülpicher Platz). Diese Merkmale der Innenstadt sind natürlich auch die die haupsächlichen Anziehungsorte für die große und zunehmende Anzahl von Touristen in Köln. 
 
Die Stadtteile in den die Innenstadt umfassenden Stadtbezirken (gelegentlich noch "Vororte" genannt) sind sehr unterschiedlich geprägt. Einige Beipiele: Lindenthal und Sülz im westlichen Stadtbezirk Lindenthal sind stark geprägt durch das Universitätsviertel mit der Uni Köln,  eine der zwei größten deutschen Universitäten, mit inkl. der Uni-Klinik Köln. Im Stadtteil Müngersdorf im westlichen Stadtbezirk Lindenthal dominert der städtische "Sportpark Müngersdorf" (früher: "Kölner Stadion") mit u. a. der großen Fußball-Arena ("Rhein Energie-Stadion"), der Sporthochschule Köln und zahlreichen weiteren Sportanlagen. Im Stadtteil Niehl im nördlichen Stadtbezirk Nippes ist der weltweit fünftgrößte Autohersteller Ford mit dem Sitz und Stammwerk Köln der Ford-Werke GmbH sowie der Ford-Zentrale Europa ("Ford of Europe") angesiedelt. Die Stadtteile Hahnwald und Marienburg im südlichen Stadtbezirk Rodenkirchen sind geprägt durch eine Ansammlung von dort wohnenden Prominenten und wohlhabenden Bürgern. Vor allem im Stadtteil Hahnwald wohnen prominente Künstler, Medienstars und Fußballer. Im Stadtteil Köln-Wahn im rechtsrheinischen Stadtbezirk Porz ist der Flughafen Köln/Bonn angesiedelt. Als Vergnügungs- und Feier-Zentren in diesen Stadtteilen sind vor allem zu nennen: Sülz/Klettenberg (im Stadtbezirk 3), Ehrenfeld (im Stadtbezirk 4), Nippes (im Stadtbezirk 5) und Mülheim (im Stadtbezirk 9).

Ungeachtet der amtlichen Einteilung Kölns in Stadtbezirke und Stadtteile gibt es in der ca. 2000 Jahre alten Römerstadt etliche sog. "Veedel" (Stadtviertel), die jeweils ein bestimmtes Lebensumfeld darstellen und für das Alltagsleben der Kölner eine große Rolle spielen. Im heutigen Kölner Sprachgebrauch wird übrigens unter "Altstadt" zumeist nicht der vorgenannte politische Begriff, sondern das stark touristisch geprägte Vergnügungsviertel in Rheinnähe zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke (mit Alter Markt, Heumarkt, Martinsviertel und Rheingarten) innerhalb der amtlichen Stadtteile Altstadt verstanden.

Historische Kölner Persönlichkeiten der Kölner Stadtgeschichte
Wichtigste Personen
  • An der Stadtgründung Kölns beteiligte Römer 
  • Marcus Vipsanius Agrippa (um 63 v. Chr. - 12 v. Chr., römischer Statthalter in der Provinz Gallia, mit der Gründung Kölns als Oppidum Ubiorum (Zivile Siedlung der Ubier) mittels Ansiedlung der Ubier um 19 v. Chr.
  • der Prinzipat Augustus, der zum Zeitpunkt der Gründung der Ubiersiedlung das Römische Imperium regierte (27 v. Chr.  bis 14 n. Chr.) und die Siedlung ab ca. 7 v. Chr. zur späteren Größe und Bedeutung ausbauen ließ,
  • Julia Agrippina (* 06.11.15 n. Chr. im römischen Köln, † 59), Ehefau des römischen Kaisers Claudius, als solche Mitwirkung bei der Erhebung der römischen Siedlung zur Colonia
  • Kaiser Claudius (10 v. Chr. - † 54 n. Chr.)  mit Erhebung der der römischen Siedlung zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium ("CCAA") 50 n. Chr.
  • Heilige Ursula von Köln ( 4. Jhdt.), Legendenfigur, Stadtpatronin und für die Bedeutung  Kölns  als mittelalterliche Pilgerstadt von großer Bedeutung.
  • Erzbischof Bruno (Brun) (* 925, † 965), erster Erzbischof, der zugleich geistliches Oberhaupt seines Erzbistums und weltliches Oberhaupt seines Herzogtums war. 
  • Ezbischof Rainald von Dassel (* um 1120,  † 1167), der 1164 die Gebeine der Heiligen Drei Könige als Kriegsbeute von  Mailand  nach Köln brachte  (später Auslösung des Baus des Kölner Dom und für die Bedeutung  Kölns  als mittelalterliche Pilgerstadt von großer Bedeutung).
  • Erzbischof Konrad I. von Hochstaden (* 1205, † 1261), der am 15.08.1248 den Grundstein für den gotischen Kölner Dom legte und Köln am 07.05.1259  das Stapelrecht verlieh, das  für die Entwicklung der Handelsmetropole Köln von großer Bedeutung war.
  • Albertus Magnus  (* um 1200, † 1280 in Köln), einer der größten Gelehrten des Mittelalters, der lange in Köln lebte und lehrte.
  • Matthias und Gerhald  Overstolz aus einer Patrizierfamilie, die im 13. Jhdt. maßgeblich an den Auseinadersetzungen mit dem Fürstbischof beteiligt war.
  • Stefan Lochner (* um 1400, † 1451 in Köln),  der bekannteste und bedeutendste Maler der renommierten Kölner Malerschule (Altkölner Malerei).
  • Peter Paul Rubens (* 1577 in Siegen, † 1640), der berühmte flämische Barockmaler, verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Köln (1578-1587).
  • Johann Maria Farina ( * 1685, † 1766 in Köln), der 1709 in Köln die erste Parfümfabrik der Welt gründete; er war Erfinder des ältesten heute noch produzierten Eau de Cologne.
  • Ferdinand Franz Wallraf (* 1748 in Köln, † 1824 in Köln,)  ein bedeutender Kunstsammler und Namensgeber des Wallraf-Richartz-Museum, der 1818 seine umfangreiche Kunstsammlung seiner Heimatstadt Köln vermachte.
  • Georg Simon Ohm (* 1789, † 1854,)  Lehrer und Dozent von 1817-1826 am Dreikönigs-Gymnasium in Köln und definierte dort 1826 das "Ohmsche Gesetz", das Grundgesetz der Elektrizität.
  • Sulpiz  Boisserée (* 1783 in Köln, † 1854), ein Kunstsammler und  Historiker, der maßgeblich an der Idee und der Planung zum Weiterbau des Kölner Doms im 19. Jhdt.. beteiligt war.
  • Adolf Kolping (* 1813 in Kerpen bei Köln, † 1865 in Köln),  katholischer Priester und Begründer des Kolpingwerkes. 
  • Nicolaus Otto (* 1832, † 1891 in Köln), ab 1862 Entwickler eines Viertakt-Motors ("Otto-Motor"),  mit dem ab dem Produktionsstart 1876 die Motorisierung der Welt  begann.
  • Ferdinand August Bebel (* 1840 in Köln-Deutz; † 1913 ), Arbeiterführer des 19. Jhdt., sozialistischer Politiker und Mitbegründer der SPD.
  • Konrad Adenauer (* 1876 in Köln, † 1967 in Rhöndorf bei Bonn),  von 1917 bis 1933 und 1945 Kölner Oberbürgermeister und von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
  • Wilhelm „Willi“ Ostermann (* 1876 in Mülheim, heute: Köln-Mülheim, † 1936 in Köln ),  einer der populärsten und erfolgreichsten Kölner Liedermacher und Karnevalsschlager-Komponisten.
  • Willy Millowitsch (* 1909 in Köln, † 1999 in Köln), bekannter und beliebter Volksschauspieler in seinem Millowitsch-Theater  und durch viele Filme und Rollen in Fernsehspielen bundesweit bekannt.
  • Heinrich Böll (* 1917 in der Kölner Südstadt, † 1985 ,)  einer der prominentesten deutschen Nachkriegs-Schriftsteller, der  den  Nobelpreis für Literatur erhielt.
  • Prof. Dr. Peter Ludwig (* 1925, † 1996) und Prof. Dr. Irene Ludwig (* 1927, † 2010),  Unternehmer in Aachen sowie  bedeutende Kunst-Sammler und Mäzene und mit sehr vielen Schenkungen Auslöser und Namensgeber des Museum Ludwig.
  • Gerhard Richter (* 1932), einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart, der seit 1983 in Köln lebt und arbeitet. 
  • Wolfgang Niedecken (* 1951 in Köln), Sänger, Musiker und bildender Künstler sowie Ende der 1970er Jahre  Gründer der Kölsch-Rock-Band BAP.
Große Veranstaltungen und Ereignisse in Köln


regelmäßige Großveranstaltungen
  • Kölner Rosenmontagszug ("Dr' Zoch"), der größte Karnevalsumzug in Deutschland.
  • Cologne Pride/Christopher Street Day (CSD),  ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag der Homosexuellen - inzwischen wohl wohl größte Veranstaltung dieser Art in Europa - (im Juli).
  • Kölner Lichter, mittlerweile größten Feuerwerk Deutschlands und einem der größten und schönsten Europas  am Rheinufer der Kölner Innenstadt (im Juli).
  • Köln-Marathon, einer der vier größten Straßen-Marathonläufe Deutschlands (im September - neu! -).
  • Kölner Weihnachtsmärkte mit seinen 6 großen Märkten in der Kölner Innenstadt (ab Ende November),
daneben häufig große Einzel-Veranstaltungen (Sport, Kultur und - heute sog. - Events).

Einwohnerentwicklung Kölns

(Quelle ab Ende des Mittelalters amtliche Zahlen/ Jahrbuch der Stadt Köln)

Epoche
Jahr
Einwohner
Fläche (ha)
Anmerkung

römisches Köln

*
ca. 20 000 (bis 40 000) *
97
 < * römische Blütezeit
mittelalterliches Köln
um 940

122
nach Abschluss der 1. mittelalterlichen Stadterweiterung
1106
ca. 12 000 223
nach der 2. mittelalterlichen Stadterweiterung
1180
ca. 20 000 - 30 000 401

nach der 3. mittelalterlichen Stadterweiterung
ab 13. Jhdt um 40 000
1500
um 40 000
neuzeitliches Köln

mit noch mittelalterlichen  Strukturen
bis um 1794

1794
44 500 770

mit Grenzen nach der französischen Besetzung
1816 49 300 1815 Eingliederung in Preußen
1860 117 700
1883 150 200 1006 nach der 1. Stadterweiterung
1888 261 400 11133
nach der 2. Stadterweiterung
1910 516 500 

nach der 3. Stadterweiterung
1914 635 700
nach der 4. Stadterweiterung
1922 674 900 25125

nach der 5. Stadterweiterung
1939 768 300
1960
803 600

1976 981 000
40518



nach der 1976 korrigierten 6. Stadterweiterung von 1975
1991

1 000 800 inkl. Zweitwohnsitz
2010
1 006 900
1 027 500 inkl. Zweitwohnsitz
2011
1 013 700  laut Volkszählung/Stand 31.12.2011 (Erstwohnsitz)
2014
1 044 900/1 053 500
Hauptwohnsitz/insgesamt *
2017
1 084 800
insgesamt **
2040
1,15 Mio.
1,25 Mio.
Prognose Stadt Köln (2018)
Prognose NRW (04.2015)
    Quelle: Fläche und Einwohner amtlichen Zahlen (Statistisches Jahrbuch 2012 der Stadt Köln bzw. Zensus 2011 - Einwohner ab Ende des Mittelalters! -.  Hinweis:  Alle Einwohnerzahlen - auch aus amtlichen Quellen - vor dem späten Mittelalter (vor 15. Jhdt.) sind als grobe Schätzungen anzusehen. Genauer sind hingegen die Flächenangaben.
    laut Datei "Einwohnerentwicklung 2014" der Stadt Köln
    ** laut Datei "Einwohnerentwicklung 2017" der Stadt Köln
    Im internationalen Köln wohnen ca. 209500 Ausländer aus über 180 Nationen (Stand 04.2018). Zahlenmäßig an der Spitze stehen Bewohner aus der Türkei, Italien, Polen, Irak und Bulgarien.


    Kulturmetropole Köln - Kultur und Kunst in Köln

    Kölner Museen
    • Wallraf-Richartz-Museum/ Europäische Malerei vom 13. bis zum 19. Jhdt. 
    • Museum Ludwig/ Kunst des 20. Jhdt. und 21. Jhdt.
    • Römisch-Germanisches Museum/ Archäologische Exponate von der Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter (insbes. aus der antiken römischen und der frühmittelalterlichen fränkischen Phase Kölns)
    • Rautenstrauch-Jost-Museum/ Sammlung von Kulturobjekten und Kunst  außereuropäischer Völker
    • Museum Schnütgen (in St. Cäcilien)/ Sammlung vorwiegend kirchlicher Kunst des Mittelalters (bis zur frühen Neuzeit) 
    • Museum Kolumba/ Kunstmuseum des Erzbistums Köln mit Kunst von der Spätantike bis in die Gegenwart
    • Kölnisches Stadtmuseum/ Sammlung zur Geschichte der Stadt Köln vom Mittelalter bis heute
    • Museum für angewandte Kunst/ Sammlung europäischen Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart und eine Designsammlung des 20./21. Jhdt.
    • Museum für Ostasiatische Kunst/ Kunst aus China, Japan und Korea vom 15. Jhdt v. Chr. bis 17. Jhdt..  n. Chr. sowie der Neuzeit
    • Archäologische Zone/ Ausgrabungen von der Römerzeit an aus 2000 Jahren Köln (Museum in Planung, Eröffnung vorauss. 2019; bereits zugänglich das Praetorium und -  derzeit nur eingeschränkt - weitere Ausgrabungs-Objekte)
    • Dom-Schatzkammer/ wertvolle Kirchenschätze und christliche Kunst  vom 4. bis 20. Jhdt.
    • Käthe-Kollwitz-Museum / international größte Sammlung  dieser Künstlerin
    • Deutsches Sport- und Olympia-Museum/ Sammlung aus der nationalen, internationalen und olympischen Sportgeschichte 
    • NS-Dokumentationszentrum in der Gedenkstätte "Ehemaliges Gestapogefängnis"/ Dauerausstellung  "Köln im Nationalsozialismus"
    • Skulpturenpark Köln/ wechselnde Präsentationen moderner Großskulpturen
    • Straßenbahn-Museum der Kölner Verkehrsbetriebe/ Ausstellung von über 20 historischen Straßenbahnfahrzeugen
          und einige andere Museen
    Kölner Bauwerke
    Kölner Dom







    Kölner Dom
    Der Kölner Dom (offizielle Bezeichnung: "Hohe Domkirche St. Peter und Maria zu Köln") ist "ein Gebäude der Superlative" (= Zitat vormalige Dombaumeisterin Prof. Dr. Schock-Werner), Weltkulturerbe und ein weltbekanntes sakrales Bauwerk. "Der Dom" - wie die Kölner einfach sagen - ist das kulturelle und sakrale Zentrum der Rheinmetropole und alten Römerstadt Köln. Er ist mit seinen zwei 157 m hohen Türmen historisches Symbol und architektonischer Mittelpunkt der Stadt. Der Dom war im Mittelalter Ziel der damaligen Pilgerscharen und ist heute eine herausragende internationale Touristenattraktion, ein Bauwerk, dass für Köln und darüberhinaus von großer Bedeutung ist. Der Kölner Dom ist mit weitem Abstand das am meisten besuchte Touristenziel Deutschlands (mit bis zu 6,5 Mio. auswärtigen Besucher im Jahr). Für die Bewohner der Stadt ist der Kölner Dom ein Idendifikationssymbol, wie es stärker nicht sein könnte. Die Kölner haben eine tiefe emotionale  Bindung zum "Dom", ihrem berühmten Bauwerk.

    Wichtigste Daten:
    • 23.07.1164: Überführung der Gebeine der Hl. Drei Könige von Mailand nach Köln als späterer Auslöser des Dombaus
    • 15.08.1248: Grundsteinlegung
    • um 1530: Unterbrechung des Dombaus
    • 04.09.1842: Grundsteinlegung für den Weiterbau
    • 15.10.1880: Einweihung des fertiggestellten Doms als nationales Ereignis durch Kaiser Wilhelm I
    • 29.08.1956: Wiedereröffnung des gesamten Innenraums nach Behebung der Kriegsschäden
    • 1980: Abschluss der Wiederherstellung nach dem Krieg
    • 1996: Erhebung zum Weltkulturerbe der UNESCO
    • Gesamtlänge außen: 144,58 m
    • Gesamtbreite des Querschiffs: 86,25 m
    • Höhe der Türme: Südturm 157,31 m/ Nordturm 157,38 m
    • Höhe der Querhausfassade: 69,95 m
    • Westfassade: ca. 7100 qm (= größte Fassade aller christlichen Kirchen der Welt)
    Wichtigste Kunstwerke:
    • Schrein mit den Reliquien der Heiligen Drei Könige (erstellt um 1190 - um 1220/1225)
    • Gerokreuz  (um 970), die älteste erhaltene Großplastik des Abendlandes nach der Antike
    • Altar-Gemälde "Altar  der Stadtpatrone" von Stefan Lochner (um 1445)
    • Hochaltar (geweiht 1322) im Binnenchor, einer der größten mittelalterlichen  Altäre
    • zahlreiche Fenster mit bedeutenden Glasmalereien
    • Clarenaltar (um 1360), der älteste erhaltene Sakramentsaltar
    • das neue Südquerhausfenster - ein riesiges Glasgemälde - von dem Kölner Ehrenbürger Gerhard Richter (2007)
    Romanische Kirchen Kölns


    Romanische Kirchen Köln/Groß St. Martin
    Groß St. Martin

    12 große Romanische Kirchen (alle in der Kölner Innenstadt innerhalb der Ringstraße gelegen)/10. - Mitte 13. Jhdt.
    Sehne einer geplanten "Via Sacra" (in Rhein-Nähe) Nord > Süd:
    • St. Andreas
    • Groß St. Martin
    • St. Maria im Kapitol
    • St. Maria Lyskirchen
    • St. Georg
    • St. Severin >


    Bogen einer geplanten "Via Sacra" (in Nähe ehemaliger Stadtmauer/
    Ringstraße) Süd > Nord:
    • < St. Severin
    • St. Pantaleon
    • St. Cäcilien (Museum Schnütgen)
    • St. Aposteln
    • St. Gereon
    • St. Ursula
    • St. Kunibert

    Kleine romanische Kirche Kölns:
    • St. Heribert in Köln-Deutz auf dem Gelände des ehemaligen römischen Kastells  Divitia  
    • Alt St. Stephan, das "Krieler Dömchen", in Köln-Lindenthal
    • Alt St. Maternus, das "Kapellchen", in Köln-Rodenkirchen 
    • sowie St. Martinus in Esch, St. Severin in Lövenich, Sr. Brictius in Merkenich, Alt St. Katharina in Niehl, St. Amandus in Rheinkassel, St. Nikolaus in Dünnwald, St. Michael und St. Martin in Porz-Zündorf, St. Nikolaus in Porz-Westhoven und St. Cornelius in Rath-Heumar.

          Auswahl:
    • historisches Rathaus mit dem heutigen Kernbau aus der 1. Hälfte des 14. Jhdt.,  dem spätgotischen Rathausturm (fertiggestellt 1414) -  bedeutendster gotischer Profanbau Kölns - und der Renaissance-Laube (fertiggestellt 1573)
    • Gürzenich, ein mittelalterliches Repräsentations-, Tanz- und Kaufhaus (1447)
    • Overstolzenhaus (aus um 1220) und einige weitere mittelalterliche Häuser
    • Zeughaus (erbaut 1594 - 1606 auf Resten der römischen Stadtmauer), ein ehemaliges Rüstungs- und Waffenarsenal
    • Jesuitenkirchen St. Maria Himmelfahrt (Schlußweihe 1678)
    • Hauptbahnhof mit imposanter  Bahnsteighalle
    •  modernes Ensemble Kölner Philharmonie/Museum Ludwig
    • Tuffstein-Kubus für das Wallraf-Richartz-Museum
    •  bedeutendes Ensemble der 8 Kölner Rheinbrücken
    • Bauprojekt  Rheinau-Hafen mit den 3 Kran-Häusern
    • Kölnarena, mit bis zu 20000 Plätzen größte Sport- und Veranstaltungshalle Europas
    Kölner Denkmäler
            Auswahl:
    • Teile der  knapp  4 km langen römischen Stadtmauer (ab um 90 n. Chr.)
    • Ausgrabungen des Ubier-Monuments (um 5 n. Chr.)
    • Ausgrabungen des Praetoriums (= Palast und Amtssitz des röm. Statthalters) (ab dem 1. Jhdt. n. Chr.)
    • Ausgrabungen aus der römischen Vorstadt (Rheininsel) unter Groß St. Martin
    • einige große Stadttore der über 8 km langen mittelalterlichen Stadtmauer sowie einige Wehrtürme und Teile der Mauer (ab 1180)
    • Mikwe, das rituelle Taufbad der jüdischen Gemeinde (um 1170)
    • einige teilerhaltene Forts der preußischen Festungsringe (19 Jhdt.)
    • denkmalgeschützte Bahnsteigshalle des Hauptbahnhof
          und viele kleinere Denkmäler im Stadtgebiet
    Musik und Bühnen in Köln
    • Kölner Philharmonie mit einem der schönsten Konzertsäle der Welt
    • Kölsch-Gruppe BAP mit dem Gründer und Frontmann Wolfgang Niedecken
    • "Kölsches Kleeblatt", die 4 bekannsten Kölsch-Rockgruppen der Karnevalsszene:
      • 1. Bläck Fööss (hochdeutsch: Nackte Füße), die "Mutter aller kölschen Bands" (1970  erste Band im Karneval mit  Kölsch-Rock),
      • 2. De Höhner (Hühner) (seit 1972),
      • 3. Paveier (seit 1983) und
      • 4. De Räuber
    und viele weitere Mundart-Gruppen
    • Städtische Bühnen (Oper Köln und Schauspiel Köln)
    • zahlreiche sogenannte Freie Theater 
    • Volksbühne Millowitsch-Theater
    • Hänneschen-Theater, die älteste Puppenbühne Deutschlands 
    Kölner Karneval Daten
    •  1823 Gründung des Festordnenden Komitees, heute Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 
    •  1823 Gründung der ältesten Kölner Karnevalgesellschaft "Die Große von 1823"
    •  1823 Gründung der "Roten Funken", des  ältesten Kölner Korps (Korps = Auftritt in Uniform) 
    •  10.02.1823 erster Kölner (und auch deutscher) Rosenmontagszug mit dem „Held Karneval“, ab 1872 "Prinz Karneval" genannt
    •  1827 erste Büttenreden
    •  1870 Gründung der Blauen Funken
    •  1872 Proklamation des ersten Prinzen Karneval
    •  1902 Gründung der Ehrengarde (= Garde von Bauer und Jungfrau), angelehnt an die mittelalterische Ehrengarde für bedeutende Gäste der Stadt
    •  1906 Gründung der Prinzengarde
    Straßenkarneval in Köln mit. u. a.
    • Rosenmontagszug (der "Zoch"), der größte Umzug im deutschen Karneval 
    • Schull- und Veedelszöch am Karnevals-Sonntag auf dem Weg des Rosenmontagszugs, an denen im ersten Teil  Gruppen aus Kölner Schulen und im zweiten Teil Gruppen/Vereine/ Stammtische aus den Stadtvierteln – den „Veedeln“ – teilnehmen
    • offizieller Eröffnung des Straßen-Karnevals an Weiberfastnacht (Donnerstag vor Karneval) um 11:11 Uhr
    • um 50 kleinere Umzüge in den Stadtvierteln am Samstag, am Karnevals-Sonntag, am Rosenmontag und am Karnevals-Dienstag


    Kölner Sport

    1. FC Köln

    und andere Fußball-Vereine in Köln
    1. FC Köln/wichtigste Daten
    • Gründung 13.02.1948 als Fusion der Vereine Kölner BC (von 1901) und SpVgg Sülz 07 (von 1907)
    • ab 1949 in der Oberliga West
    • ab Gründung der 1. Bundesliga seit Saison 1963/64 in dieser Liga  (bis 1998  durchgehend, danach Abstiege und Aufstiege)
    • aktuell: 1. Fußball-Bundesliga
    • Erfolge
    • Westdeutscher Meister in der Oberliga West (vor Einführung der Bundeliga 1963): 1954, 1960, 1961, 1962, 1963
    • Deutscher Meister: 1962 (Endspiel 4:0 gegen 1. FC Nürnberg), 1964 (1. Bundesliga-Saison, 1. BL-Meister), 1978 (Double mit Pokalsieg)
    • Deutscher Vize-Meister: 1960 (Endspiel 2:3 gegen HSV), 1963 (Endspiel 1:3 gegen Borussia Dortmund) sowie 1965, 1973, 1982, 1989, 1990 (Bundesliga)
    • Deutscher Pokalsieger:1968 (Endspiel 4:1 gegen VfL Bochum), 1977 (1:1 n.V. + 1:0 gegen Hertha BSC Berlin), 1978 (2:0 gegen Fortuna Düsseldorf; Double mit Meisterschaft), 1983 (1:0  in Köln gegen Fortuna Köln!)
    • Deutscher Vize-Pokalsieger: 1954,  1970, 1971, 1973, 1980, 1991
    • 160 Spiele  im Europapokal der Landesmeister (heute Champions League) sowie im  Europapokal der Pokalsieger und im UEFA-Pokal (vormals Messepokal) (heute Europa League)
    • erster Präsident: Franz Kremer (1948 - 1967)
    • 42 deutsche Nationalspieler des 1. FC Köln seit 1950
    • Einige herausragendste Spieler (in zeitlicher Reihenfolge): Hans Schäfer, Wolfgang Overath, Wolfgang Weber, Heinz Flohe, Harald "Toni" Schumacher Dieter Müller Pierre Littbarski und Lukas Podolski
    • Nachwuchs-Mannschaft: 1. FC Köln U 21 aktuell in der Regionalliga West
    SC Fortuna Köln
    • Gründung 1948 als Fusion von drei Vereinen 
    • seit deren Gründung 1974 bis 2000 in der 2. Fußball-Bundesliga  (1973/74 ein Jahr in der 1. Bundesliga), zuletzt in der Regionalliga West
    • aktuell (Saison 2019/2020): Regionlliga West
    FC Viktoria Köln
    • Entstanden aus mehreren  fusionierten Vereinen (ältester: FC Germania Kalk von 1904)
    • Nach dem Krieg erfolgreich unter dem Namen Preußen Dellbrück (ab 1957: Viktoria Köln); 1950  Preußen Dellbrück im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft
    • ab 2002: SCB Viktoria Köln
    • 2010: Neugründung als FC Viktoria Köln
    • bis 1963 Oberliga West und 1978 bis 1981 in der damals noch zweigleisigen 2. Bundesliga
    • aktuell (Saison 2019/2020): 3. Liga
    Kölner EC - Kölner Haie -

    Eishockey in Köln
    wichtigste Daten
    • Vorgängerclub des Kölner EC (KEC) war der 1932 gegründete Kölner Eisclub (KEK).
    • 1972 Abtrennung der  Eishockeyabteilung des KEK als separater Eishockey-Verein unter dem Namen Kölner EC "Die Haie"
    • Seit Saison 1973/74  in der 1. Deutschen Eishockey-Bundesliga und ab deren Gründung 1994 in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL)
    • Erfolge
    • Deutscher Meister: 1977, 1979 , 1984 , 1986 , 1987 , 1988, 1995, 2002 
    • Deutscher Vize Meister: 1991, 1993, 1996, 2000, 2003, 2008, 2012, 2014
    • Einige herausragendste Spieler (in zeitlicher Reihenfolge): Detlef Langemann, Udo Kießling, Erich Kühnhackl, Miroslaw Sikora, Hardy Nilsson, Gerd Truntschka, Uwe Krupp, Joseph "Peppi" Heiß, Jörg Mayr, Mirko Lüdemann, Dave McLlwain, Andreas Renz, Brad Schlegel
    Weitere Sportarten

    Basketball:
    • BSC Saturn Köln (1990 eingestellt)/ Deutscher Meister: 1981, 1982, 1987, 1988; Deutscher Pokalsieger: 1980, 1981, 1983  
    • RheinEnergie Köln/Köln 99ers (2009 eingestellt)/ Deutscher Meister: 2006; Deutscher Pokalsieger: 2004, 2005, 2007
    • seit 2013: RheinStars Köln (eine Spielgemeinschaft von SG Köln 99ers e.V. und MTV Köln 1850)
      • aktuell: 3. Liga
    Hockey:
    • Kölner THC Stadion Rot-WeißKölner HTC Blau-Weiß und Kölner KHT Schwarz-Weiß Zahlreiche Deutsche Meisterschaften und Europapokal-Erfolge im Feld- und Hallen-Hockey der Damen und der Herren dieser Vereine (s. Themen-Seite in der Voll-Version)
    Leichtathletik:
    Handball:
    • VfL Gummersbach in der nahe gelegenen Stadt/ Deutsche Meisterschaften: 1966, 1967, 1969, 1973, 1974, 1975, 1976, 1982, 1983, 1985, 1988, 1991  sowie viele Pokalsiege und Europa-Pokalsiege
    Pferdesport:
    • Die Galopprennbahn Köln-Weidenpesch im Norden Kölns ist eine der deutschen Hochburgen des Pferdesports.
    Kölner Vereine in ersten Ligen:

    1. Fußball-Bundesliga Herren
    1. Fußball-Bundesliga Damen                    
    Deutsche Eishockey-Liga      
    Handball-Bundesliga Herren                
    Basketball-Bundesliga Herren                
    Hockey- Bundesliga Herren
              

    Hockey-Bundesliga Damen:  

    German Football League (American Football)
    Rugby-Bundesliga Damen   
    Baseball-Bundesliga              
    Triathlon-Bundesliga Herren
    Triathlon-Bundesliga Damen
    Tennis-Bundesliga Herren
    Turnbundesliga Damen
    1. Bundesliga Golf Herren

    1. FC Köln
    1. FC Köln
    Kölner EC - die Haie
    --- VfL Gummersbach  (Oberbergischer Kreis, Spielort früher teilweise Köln) 2019 abgestiegen
    ---
    Rot-Weiß Köln (Feld und Halle)
    BW Köln (Halle)
    Rot-Weiß Köln (Feld und Halle)
    BW Köln (Halle)
    Cologne Crocodiles
    RSV Köln
    Cologne Cardinals 
    Kölner Triathlon-Team 01
    Kölner Triathlon-Team 01
    Kölner Tennis- und Hockeyclub Stadion Rot-Weiss
    TZ DSHS Köln Turnzentrum Deutsche Sporthochschule Köln (TZ DSHS)
    Marienburger Golf-Club
                                                                                                                                                                                                                                                                      Stand: Juli 2019


     Empfehlenswerteste Kölner Sehenswürdigkeiten und Touristenziele nach Ansicht des Verfassers:
    • Kölner Dom
    • Ensemble der 12 großen Romanischen Kirchen Kölns
    • Kölner Museen-Ensemble (mit den "großen Drei" Wallraf-Richartz-Museum, Museum Ludwig und Römisch-Germanisches-Museum sowie einigen anderen)
    • "Kultur-Quartier im Zentrum"  mit dem Weltkulturerbe Kölner Dom, den wichtigsten Kölner Museen, , der Philharmonie und den Städtischen Bühnen (Opernhaus und Schauspielhaus) sowie mit 5 der 12 Romanischen Kirchen (St. Aposteln, Groß St. Martin, St. Aposteln, St. Cäcilien und St. Maria im Kapitol) in einem Gebiet von ca. 1,4 km Ost < > West und ca. 1,0 km Nord < > Süd in fußläufiger Entfernung in der Kölner Innenstadt
    • Historische Kölner Altstadt um Alter Markt/Heumarkt (mit Historischem Rathaus, Hohenzollernbrücke, Philharmonie und Oper-Quartier, Farina- und 4711-Haus)
    • der neugestaltete Kurt-Hackenberg-Platz direkt südlich vor der neu gestalteten Dom-Ostseite mit dem Blick auf 4 kulturelle Kultur-Höhepunkte Kölns: Kölner Dom, Römisch-Germanisches-Museum und  Museum Ludwig sowie Kölner Philharmonie
    • Erhaltene Abschnitte der Römischen Stadtmauer und der Mittelalterlichen Stadtmauer sowie das Praetorium als historische Denkmäler
    • Das prachtvolle linksrheinische Kölner Altstadt-Panorama am Rhein (besonders prächtiger Blick von der rechten Rheinseite vom Köln-Triangle-Turm und vom neuen Rhein-Boulevard mit der großen Freitreppe am Rheinufer)
    • Familientreffpunkt Schokoladen-Museum
    • modernes Viertel um den Rheinau-Hafen
    • kölsche Brauhaus- und Kneipen-Szene in der Kölner Altstadt zwischen Hohe Str. und Rhein
    • Rheinseilbahn, Zoo und Botanischer Garten
    • Eine sehr stark benutzte Flanier- und Gastronomiemeile für Kölner und Besucher der Altstadt: von im Süden linksrheinische Rampe der Deutzer Brücke  - Heumarkt - Alter Markt - neugestalter Kurt-Hackenberg-Platz mit dem Blick auf 4 kulturelle Kultur-Höhepunkte Kölns (Kölner Dom, Römisch-Germanisches-Museum und  Museum Ludwig sowie Kölner Philharmonie) - Ost-Seite Dom - Dom-Vorplätze
    Das RGM wird ab 2019 umfangreich saniert. Während der mehrjährigen Sanierung wird das Museum im Frühjahr 2019 in ein Ausweichquartier umziehen (Belgisches Haus an der Cäcilienstraße).
    Die Städtischen Bühnen werden zur Zeit umfangreich saniert (bis vorauss. 2023). Übergangsbetrieb siehe unter Kölner Bühnen.

       Empfehlenswerte Aussichten auf das Kölner Panorma
    • Köln-Triangle in Köln-Deutz, Otto-Platz, Panorama-Plattform (103 m) / Eintritt 3 €
    • Kölner Dom  / Plattform in 97 m Höhe / Eintritt 4 € / Achtung: 533 Stufen!
    • Kölnturm im Mediapark in der Neustadt (Nähe Ebertplatz) / 30. Stock im Restaurant Osman 30
      In Köln wird viel gebaut. Die aktuell größten und wichtigsten Baumaßnahmen (Stand: 1. Quartal 2020):
    • Neugestalltung der Dom-Ostseite (zwischen Hauptbahnhof und Museum Ludwig/Philharmonie): Ende 2016 fertiggestellt.
    • Rheinboulevard im rechtsrheinischen Köln-Deutz (1. Baustufe zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke mit großer Freitreppe zum Rhein zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke gegenüber dem berühmten Kölner Panorama): Anfang 2017 fertiggestellt.
    • Große Moschee in Köln-Ehrenfeld: Bau längstens fertig, wegen Streitigkeiten zwischen Bauherrin und Architekt Einweihung verzögert. Inzwischen Einweihung am 29.09.2018 erfolgt.
    • Neues Stadtarchiv: Fertigstellung im vierten Quartal 2020 geplant.
    • MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln: Baubeginn in 2016, Fertigstellung geplant 2023.
    • Großer Baukomplex Gerling-Quartier: 1. Bauabschnitt  Fertigstellung Mitte 2015, 2. Bauabschnitt Fertigstellung Ende 2021.
    • Messe-City Köln-Deutz: geplantes Büroviertel mit Hotel im Bereich Bahnhof Köln-Deutz/Köln-Messe (135000qm), Fertigstellung geplant 2020 (Hochhaus der Zurich-Versicherung Ende 2019 fertighestellt). Ab 2021 2. Bauabschnitt.
    • Sanierung von Kölner Opernhaus und Schauspielhaus mit Neubau Kinderoper. Geplant waren Fertigstellung und Einweihung am 07.11.2015. Dieser Termin ist geplatzt!. Neuer Eröffnungstermin: zuletzt 2023, inzwischen wieder fraglich.
    • Erweiterung Wallraf-Richartz-Museum. Baubeginn war für etwa 2021 geplant, verspätetete sich jedoch u. a. nach einem Gerichtsurteil zum Vergabeverfahren. Aktuell: Baubeginn 2022, geplanter Eröffnungstermin 2025.
    • Nord-Süd-Stadtbahn: Nach dem tragischen Einsturz des Kölner Stadtarchivs (03.03.2009) kann die Sanierung des U-Bahnbauwerks erst Mitte 2020 beginnen. Fertigstellung: frühestens 2027.
    • Neubau "Historische Mitte" am Dom (mit Neubauten für das Kölnische Stadtmuseum und das kirchliche Kurienhaus). Ein Superprojekt  in Vorplanung, vom Stadtrat geplant (Bauentscheidung ca. 2020). Fertigstellung: ca. 2028
    • Neues Quartier am Dom ("Laurenz-Quartier") mit Integrierung des denkmalgeschützten Senats-Hotel: Bau in Planung.
    • Umfangreiche Sanierung des historischen Domhotels, einer Luxusherberge am Dom: Bau in Vorbereitung.
    • Bauprojekt "Quartier Deutzer Hafen" mit Wohnungen für etwas 6900 Menschen und Büros für 6.000 Arbeitsplätze sowie für sonstige Nutzungen. Status: in Vorbereitung.
    • Bauprojekt "Mülheim-Süd". Status: in Vorbereitung.
    • Bauprojekt "Parkstadt Süd". Status: in Vorbereitung.
    • Bauprojekt "Neue Porzer Mitte". Status: in Vorbereitung.
    Nachtrag zum Rheinboulevard:
    Mit dem geplanten stadtarchitektonisch bedeutenden Rheinboulevard am rechtsrheinischen Kölner Rheinufer soll der zentrale Teil des rechtsrheinischen Rheinufers neu gestaltet werden. Der erste Teil zwischen Hohenzollernbrücke und Deutzer Brücke mit einer 500 m langen Freitreppe ist Anfang 2017 fertiggestellt worden. Die große Freitreppe direkt am Wasser und gegenüber dem berühmten Kölner Altstadt-Panorama, einem der schönsten europäischen Panoramen, ist bereits seit Juli 2015 provisorisch freigegeben worden.

    Besuchern Kölns sei folgender attrative Spaziergang empfohlen (ca. 2,5 km): Start: Heumarkt (in der linksrheinischen Altstadt) - Deutzer Brücke - rechtsrheinischer Rheinboulevard mit grandiosem Panoramablick (empfohlen auch in der Dämmernung und abends) - Hohenzollerbrücke - Dom/Museen -  neugestaltete Dom-Ostseite - Ziel: Alter Markt/Heumarkt  (in der linksrheinischen Altstadt)

    Reiseführer Köln:

    Jürgen Kaiser / Kleiner Führer der Romanischen Kirchen in Köln / Greven-Verlag Köln

    Gerta Wolff / Das Römisch-Germanische Köln. Führer zu Museum und Stadt / JP Bachem Verlag

    Carl Dietmar / Das mittelalterliche Köln / JP Bachem Verlag

    Werner Jung / Das neuzeitliche Köln - Der historische Stadtführer / JP Bachem Verlag

    Paul Eckert / Köln – Stadt am Rhein zwischen Tradition und Fortschritt / DuMont-Reiseführer




    Der Verfasser ist Mitglied in 6 bzw. Unterstützer in 2 der acht genannten gemeinnützigen Kölner Vereine (s. u.). Die Vereine kümmern sich um bedeutende Kölner Museen, um historische Bauwerke und Denkmäler sowie um andere gemeinnützige Angelegenheiten. Die Mitgliedschaft oder auch die Unterstützung mittels Spenden ist zu empfehlen! Ferner ist der Verfasser Mitglied in einem Sportverein und einer Partei.

     
    Empfehlungen des Autors:

    Vereine
    Gemeinnützige Vereine im  Kulturbereich
    Freunde des Wallraf-Richartz-Museum und des Museum Ludwig
    Die fast 6000 Mitglieder unterstützen und fördern diese beiden Museen und haben zudem freien Eintritt in beide Museen!

    Förderverein Romanische Kirchen Köln Die Mitglieder unterstützen u. a. maßgeblich Renovierungsarbeiten und Ausstattungen an dem Kichenensemble und erhalten außerdem jährlich das große wertvolle Jahrbuch des Vereins "Colonia Romanica".
    Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 Die ca. 17500 Mitglieder unterstützen u. a. maßgeblich die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Kölner Dom und erhalten außerdem jährlich das große wertvolle Jahrbuch des Vereins "Kölner Domblatt".
    Förderverein römische Stadtmauer

    Der Förderverein hat sich das Ziel gesetzt, die "missliche Situation der römischen Stadtmauer" zu verbessern. Er setzt sich für den dauerhaften Erhalt und die denkmalgerechte Sanierung dieses einzigartigen antiken Baudenkmals ein. G
    Fortis Colonia - 2000 Jahre befestigtes Köln
    Die Mitglieder unterstützen in den Arbeitsbereichen Römische Stadtmauer, Mittelalterliche Stadtmauer und Preußische Festungen die historischen Befestungen der alten Römerstadt. G
    Förderverein Historischer Park Deutz (FHPD) Die Mitglieder unterstützen die Erhaltung und Pflege der Fundstellen des  rechts-rheinischen römischen Militär-Kastell Divitia. G

    G = Verein tätig im Bereich der Stadtgeschichte  
    weitere gemeinnützige Vereine
    Förderverein Herzzentrum Köln Der Verein fördert die ideelle und materielle Unterstützung des Herzzentrums der Universitätsklinik Köln. Den  Initiatoren liegt insbesondere die Situation von Herz-Kreislauf-Patienten in Köln und der Kölner Region  „am Herzen“.  
    Verein Deutsche Sprache/VDS (überregional) Der VDS hat sich zum Ziel gesetzt (Zitat), "die deutsche Sprache als eigenständige Kultursprache zu erhalten und zu fördern, und sich dafür einzusetzen, dass sich die deutsche Sprache gegen die Überhäufung mit Wörtern aus dem Englischen (bzw dem sog. Denglisch) behauptet."
    weitere Mitgliedschaften
    1. FC Köln e. V.
    Der 1. FC Köln e. V. ist mit über 100 000 Mitgliedern der größte Kölner Sportverein und steht nach Mitgliederzahlen an 4. Stelle der deutschen Fußball-Vereine
    (ca. 104 600 Mitglieder, Stand: 20.11.2018).
    SPD Die SPD ist die älteste und mitgliederstäkste Partei Deutschlands
    (
    ca. 450 000 Mitglieder, Stand: Mitte 2018).


    Anmerkungen des Autors
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    GL_Koeln/20.11.2019

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